.
2013 wurde das Campusbahnprojekt in Aachen durch einen Bürgerentscheid abgelehnt. Aus den Initiativen, die gegen die Campusbahn mobil gemacht hatten, hat sich eine Gruppe gebildet, die neue Anstöße zur Verkehrspolitik in Aachen liefern möchte. Sie wird von Mitgliedern der folgenden Umweltverbände und Verkehrsinitiativen getragen:
- Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, Kreisverband Aachen e.V.
- Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V., Stadtgruppe Aachen
- Greenpeace, Aachen
- Fahrgastverband pro Bahn NRW e.V., Regionalverband Euregio Aachen
- Verkehrsclub Deutschland, Kreisverband Aachen – Düren e.V.
Diese Gruppen wollen, dass Aachen eine nachhaltige und soziale Verkehrspolitik erhält.Sie haben sich zum Ziel gesetzt, dass in Aachen bis zum Jahr 2020 30 % mehr Wege zu Fuß, per Rad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden. So soll Aachen zu einer Stadt der kurzen Wege werden.Aachen soll so eine Stadt werden, in der ruhiges Wohnen und ein angenehmes Verweilen an der überwiegenden Zahl der Straßen möglich sein soll.
Die Initiatoren haben ein schriftliches Konzept erstellt, das wie folgt gegliedert ist:
- Analyse der Mobilitätsprobleme der Stadt Aachen und deren Auswirkungen auf Umwelt und Bevölkerung
- Allgemeine Ziele einer nachhaltigen Verkehrspolitik aus Sicht der Aachener Umweltverbände
- Lösungsansätze für verkehrliche und umweltrechtliche Probleme der Stadt Aachen anhand von bewährten Beispielen aus anderen Städten
- Wesentliche Fakten zum Verkehr in Aachen und Einflussmöglichkeiten der Politik bzw. Verwaltung zur Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität.
Hinweis: Dieses Konzept kann von Interessierten kostenlos unter dem folgenden Link als PDF-Datei heruntergeladen werden: www.greenpeace-aachen.de
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.